Minimalismus – Weniger ist mehr

Jana im grünen Bikini

Wir leben in einer interessanten Zeit. Man arbeitet den ganzen Tag dafür, sich Dinge zu kaufen, die man eigentlich nicht braucht. Man kauft sich Dinge, die laufende Kosten verursachen, wodurch man immer mehr und immer mehr verdienen muss. Außerdem häuft man Dinge an, die man besitzt. Gehe ich in die Wohnung mancher Freundin, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Hunderte kleine Accessoires, die überall herumstehen. Zugegeben, es sieht hübsch aus, aber wenn ich so etwas sehen will, dann gehe ich ins Museum, oder in ein Lokal, das entsprechend gestaltet ist. Daheim brauche ich so etwas nicht. Tatsächlich habe ich etwas Besseres mit meiner Zeit anzufangen, als Kleinigkeiten so anzuordnen, dass sie gut aussehen. Es ist ja nicht nur das Aufstellen der dekorativen Kleinigkeiten. Man muss sie kaufen und gegebenenfalls, wenn man sich sattgesehen hat, ersetzen. Zusätzlich muss man sie abstauben. Damit es nicht zu eintönig wird, besitzt man zwei Garnituren, die man gegebenenfalls austauscht. Diese Reserve muss irgendwo verstaut werden. Eine Kleine Entscheidung sorgt dafür, dass man mehr Zeit, als man eigentlich wollte in das Thema investieren muss. Da bevorzuge ich Minimalismus.

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