Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Dass Männer es mögen, wenn Frauen zum Abschluss eines gelungenen Blowjobs das Sperma schlucken, scheint unbestritten. Zumindest bei mit hat sich noch nie jemand beschwert. Die Antwort auf die Frage lautet aus meiner Sicht also ganz klar: Schlucken! Warum, dazu hier einmal ein paar Argumente.
Alles zu seiner Zeit
Es gibt nun einmal Situationen, in denen ist Oralsex die beste Lösung. Sein wir doch mal ehrlich. Vom Quickie zwischendurch hat man als Frau ohnehin nicht allzu viel. Klar ist es prickelnd und aufregend, wenn man irgendwo in der Öffentlichkeit, oder dort, wo man jederzeit gestört werden könnte, kurz den Rock hebt und der Partner tief eindringt. So aufregend, wie der kurze Akt auch sein mag, bei solchen Gelegenheiten fällt es mir schwer zu kommen. Es geht einfach zu schnell und das Vorspiel ist zu kurz. Die Feuchte ich aber kein Problem für mich. Will mein Schatz also einmal eine schnelle Nummer bin ich dem auch physisch nie abgeneigt. Auch dem schnellen Sex daheim bin ich grundsätzlich nicht abgneigt. Ein Blowjob kann aber eine echte Alternative sein. Spielt sich die Erregung bei uns Frauen doch in erster Linie im Kopf ab. Mal eben sein bestes Stück mit Lippen, Zunge und Gaumen verwöhnen, ist also durchaus ein großer Teil meiner Sexualität.
Wer A sagt muss auch B sagen
Gut, jetzt hat man den Kleinen also schon mal im Mund und zeigt, wozu eine trainierte Zunge in Kombination mit Ambition und Hingabe in der Lage ist. Klein bleibt er übrigens nicht lange und ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, dass die orale Befriedigung meines Partners durchaus zu meinen Stärken zählt. Erst letztens habe ich über das Vakuum beim Blasen geschrieben. Eine Technik, die meiner Erfahrung nach, ganz ausgezeichnet ankommt. Also arbeitet man nach allen Regeln der Kunst an der Eichel und am Schaft und beweist, dass man seinen Würgereflex ganz ausgezeichnet kontrollieren kann. Die Hände bleiben dabei übrigens aus dem Spiel. Es ist Ehrensache den Mund die ganze Arbeit machen zu lassen. Zumindest sobald der Kleine sich zu einem Großen entwickelt hat und auf eigenen Beinen steht. Der Nachteil der ausgefeilten Technik und des intensiven Einsatzes von Lippen, Zunge und Vakuum, ist die männliche Erregungskurve. Kaum hat sich das von mir bearbeitete Körperteil zu seiner vollen Größe entfaltet, schon nähern wir uns dem Zenith. Bin ich gnädig, dann lass ich ihm kurz Zeit sich zu erholen und nehme mich ein wenig zurück. Aber Gnade gehört beim Blowjob nicht zu meinen Stärken. Es, oder eigentlich er kommt also, wie es, oder eigentlich er kommen musste.
Pulsierender Schaft
Der männliche Orgasmus ist, aus Sicht der Frau, die seinen Schwanz im Mund hat, eine wunderbare Sache. Zuerst zieht sich alles ein wenig zusammen. Die Hoden bewegen sich und ich spüre mit meinem Kinn die Anspannung. Ein Zeichen für mich, die Intensität der Bewegungen ein wenig herunterzufahren und die Lippen fest um den Schaft zu schließen. Die Eichel schwillt noch ein wenig an und ein leichtes Vakuum kombiniert mit zärtlichem Kreisen der Zunge an der Unterseite der Eichel hilft ihm über die letzten Sekunden. Beginnt der Schaft zu pulsieren, dann bekomme ich die Belohnung für meine Mühen. Eine ordentliche Ladung feinstes Sperma füllt meinen Mund. Im Porno wäre es damit zu Ende und die Darstellerin würde das Sperma in ihrem Mund zeigen. Wir drehen aber keinen Porno, also ist das Verwöhnen noch nicht zu Ende. Die Intensität muss natürlich etwas runter, aber auch nach dem Abspritzen kann der Mann noch eine schöne Zeit in meinem Mund verbringen. Dabei stört das Sperma allerdings. Was liegt also näher, als es zu schlucken?
Sperma schlucken
In einer Beziehung nimmt man viele Körperflüssigkeiten des Partners auf. Sperma ist dabei keine Ausnahme. Natürlich kann man jetzt meinen, dass es nicht schmeckt und die Konsistenz unangenehm schleimig ist. Ich sage, genau diese beiden Faktoren machen den Reiz Sperma zu schlucken aus. Mir schmeckt es, besonders deswegen, weil es der Liebessaft meines Schatzes ist. Köstliches Sperma, das direkt von der Quelle in meinem Mund landet. Es zu schlucken gehört für mich zum Blowjob. Behaupten Frauen, dass es Ihnen nicht schmeckt, dann behaupte ich, dass sie es einfach zu lange im Mund belassen. Es ist mit der Ladung, die man in den Mund bekommt, ja noch nicht zu Ende. Also schnell runter damit und weiter im Programm. Das Sauberlecken gehört zum vollen Programm und macht den Blowjob für den Mann zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Sperma lange im Mund zu behalten ist also alleine deswegen schon nicht sinnvoll. Wer schnell schluckt und sich richtig bemüht, dem Partner den Orgasmus seines Lebens zu verschaffen, der hat wenig Zeit, sich über den Geschmack und die Textur des Ejakulats Gedanken zu machen.
Sperma schmeckt
Es gibt viele Geschmäcker, an die man sich im Laufe seines Lebens gewöhnen kann. Grapefruitsaft, Camenbert, oder Bier sind Dinge, die beim ersten Mal nicht unbedingt schmecken. Aber man lässt sich deswegen nicht unbedingt komplett weg, sondern probiert es immer wieder. Das klappt auch mit Sperma. Wem es nicht schmeckt, dem kann ich nur raten, ran an den Mann. Mal den Wecker 15 Minuten früher stellen und den Liebsten unter der Bettdecke mit dem Mund verwöhnen ist eine gute Möglichkeit, eine Portion Sperma zu bekommen. Ein heißer Tipp für alle, die ein Problem mit der Menge haben, kann ich auch nur dasselbe raten. Regelmäßig eine Portion absaugen ist ein Garant dafür, dass die Menge im Griff bleibt. Ist der Mann ein paar Wochen abstinent gewesen, dann kann die Portion schon einmal größer ausfallen. Hier heißt es dann schneller schlucken. Wer aber fleißig am Blasen ist, der braucht keine großen Mengen zu erwarten. Also keine Angst vor Sperma! Übung macht die Meisterin und den Mann glücklich. Allerdings sollte der Oralverkehr keine Einbahnstraße sein. Bin ich, nach einem hingebungsvollem Blowjob ordentlich erregt, habe ich auch nichts gegen eine zärtliche Zunge zwischen meinen Beinen einzuwenden 😉